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Hunde und Obst! Gesund oder doch Gefährlich?

Hunde und Obst! Gesund oder doch Gefährlich?

Hunde und Obst – Was ist gesund und was solltest du vermeiden?

Obst kann eine großartige Ergänzung zur Ernährung deines Hundes sein, da es viele Vitamine und Mineralstoffe liefert. Allerdings ist nicht jedes Obst für Hunde geeignet. In diesem Beitrag erkläre ich, welches Obst gesund ist und von welchem du lieber die Pfoten lassen solltest.

Welches Obst ist für Hunde geeignet?

  1. Äpfel: Äpfel sind eine hervorragende Quelle für Vitamin A und C sowie Ballaststoffe. Sie sind kalorienarm und eignen sich gut als Snack. Wichtig: Entferne die Kerne, da diese kleine Mengen Blausäure enthalten, die für Hunde giftig sein kann.

  2. Bananen: Bananen sind reich an Kalium, Vitamin B6 und Vitamin C. Sie sind ein energiereicher Snack, sollten aber in Maßen gegeben werden, da sie einen hohen Zuckergehalt haben.

  3. Blaubeeren: Diese kleinen Beeren sind ein Superfood für Hunde. Sie enthalten viele Antioxidantien, die helfen, Zellschäden zu verhindern, und sie sind kalorienarm. Blaubeeren können als gesunder Leckerbissen oder in Spielzeug integriert werden, um die Langeweile zu vertreiben.

  4. Wassermelone: Wassermelone besteht zu etwa 90 % aus Wasser, was sie zu einem erfrischenden Snack im Sommer macht. Sie liefert zudem Vitamine wie A und C. Achte darauf, die Kerne und die Schale zu entfernen, da diese für Hunde schwer verdaulich sind.

  5. Erdbeeren: Erdbeeren sind reich an Ballaststoffen und Vitamin C. Sie enthalten außerdem ein Enzym, das helfen kann, die Zähne deines Hundes auf natürliche Weise zu reinigen. Da Erdbeeren jedoch Zucker enthalten, sollte auch hier die Menge begrenzt werden.

  6. Birnen: Birnen sind reich an Vitamin C und K sowie Ballaststoffen, was die Verdauung deines Hundes unterstützt. Sie enthalten außerdem Kupfer, das wichtig für die Zellen und die Immunfunktion ist. Achte darauf, die Kerne und den Stiel zu entfernen, da sie geringe Mengen von Zyanid enthalten, was für Hunde schädlich sein kann. In kleinen, kernfreien Stücken ist die Birne jedoch ein gesunder Snack.

  7. Pfirsiche (ohne Kern): Pfirsiche bieten eine gute Menge an Vitamin A und Ballaststoffen und sind ein saftiger Snack für Hunde. Der Kern enthält Zyanid und stellt eine Erstickungsgefahr dar, daher muss er unbedingt entfernt werden. Serviere die Frucht in kleinen Mengen, da zu viel davon zu Magenverstimmungen führen kann.

  8. Papaya: Papaya ist reich an Antioxidantien wie Vitamin C und E sowie an Ballaststoffen, die das Verdauungssystem unterstützen. Sie kann das Immunsystem stärken und entzündungshemmend wirken. Entferne jedoch die Kerne, da sie Verdauungsprobleme verursachen und sogar gesundheitsschädlich sein können, wenn sie in großen Mengen verzehrt werden.

  9. Ananas (in Maßen): Ananas enthält viele Vitamine und Mineralstoffe, darunter Vitamin C und Mangan, das gut für den Stoffwechsel und die Knochengesundheit deines Hundes ist. Da sie jedoch viel Zucker enthält, sollte sie nur gelegentlich als kleiner Leckerbissen gegeben werden, um das Risiko von Magenbeschwerden oder Gewichtszunahme zu minimieren.

  10. Mangos: Mangos sind reich an Vitaminen wie A, B6, C und E. Sie liefern wichtige Nährstoffe und Antioxidantien, die die allgemeine Gesundheit deines Hundes fördern können. Auch hier sollte der Kern entfernt werden, da er nicht nur giftig ist, sondern auch eine Erstickungsgefahr darstellt. Mangos sollten aufgrund des Zuckergehalts nur in Maßen verfüttert werden.

Welches Obst solltest du vermeiden?

  1. Trauben und Rosinen: Trauben und Rosinen sind extrem giftig für Hunde und können bereits in kleinen Mengen Nierenversagen verursachen. Die genaue Substanz, die die Toxizität verursacht, ist noch nicht vollständig bekannt, aber es ist wichtig, diese Früchte strikt zu meiden.

  2. Avocados: Avocados enthalten Persin, einen Stoff, der für Hunde giftig sein kann. Während es in kleinen Mengen keine sofortigen Symptome hervorrufen muss, kann es dennoch zu Verdauungsproblemen führen. Es ist daher besser, Avocados komplett aus der Ernährung deines Hundes zu streichen.

  3. Kirschen: Während das Fruchtfleisch der Kirsche in kleinen Mengen unbedenklich sein kann, enthalten die Kerne Zyanid, das für Hunde gefährlich ist. Auch die Gefahr, dass der Hund den Kern verschluckt und sich verschluckt, ist gegeben.

  4. Zitrusfrüchte: Orangen, Zitronen und andere Zitrusfrüchte enthalten Zitronensäure, die bei Hunden zu Magenverstimmungen führen kann. In großen Mengen kann es zu ernsthaften Problemen kommen, daher sollten diese Früchte nur sparsam gegeben werden.

  5. Granatapfel: Obwohl Granatäpfel viele gesundheitliche Vorteile für Menschen haben, können sie bei Hunden Magenverstimmungen verursachen. Die Frucht enthält viele kleine Samen, die für Hunde schwer verdaulich sind und Erbrechen oder Durchfall auslösen können. Es ist besser, Granatäpfel komplett zu meiden, um Verdauungsprobleme zu verhindern.

  6. Pflaumen: Der Kern der Pflaume enthält Zyanid, was für Hunde extrem giftig ist. Selbst das Fruchtfleisch kann, besonders in großen Mengen, Durchfall und Verdauungsprobleme verursachen. Es besteht zudem die Gefahr, dass Hunde die Kerne verschlucken, was zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen kann.

  7. Feigen: Feigen enthalten ein Enzym namens Ficin, das bei Hunden Magenprobleme auslösen kann. Einige Hunde reagieren auch allergisch auf Feigen, was zu Hautreizungen, Erbrechen oder Durchfall führen kann. Es ist besser, Feigen zu vermeiden, um solche Reaktionen zu verhindern.

  8. Holunderbeeren: Holunderbeeren enthalten Giftstoffe, die bei Hunden zu schweren Verdauungsproblemen, Erbrechen und sogar Vergiftungen führen können. In großen Mengen sind die Blätter, Früchte und Samen besonders gefährlich und sollten daher vermieden werden.

  9. Zitronen: Zitronen enthalten viel Zitronensäure und ätherische Öle, die den Magen deines Hundes reizen können. Schon kleine Mengen können zu Magenverstimmungen, Erbrechen oder Durchfall führen. Aufgrund der Säure und der Bitterstoffe sind Zitronen keine geeigneten Snacks für Hunde.

  10. Kakis: Kakis können für Hunde gefährlich sein, da die Samen und die Schale Verdauungsprobleme verursachen können. In größeren Mengen führen sie oft zu Durchfall und Magen-Darm-Beschwerden. Die Samen enthalten Tannine, die für Hunde unverträglich sind und zudem das Risiko für Darmverstopfungen erhöhen. Daher sollten Kakis komplett vermieden werden, um das Wohlbefinden deines Hundes zu schützen.

    Fazit

    Obst kann eine gesunde Ergänzung im Speiseplan deines Hundes sein, wenn du auf die richtigen Sorten achtest. Immer wichtig ist es, Kerne und Schalen zu entfernen und deinem Hund das Obst in kleinen Mengen zu geben. Wenn du dir unsicher bist, ob eine Frucht sicher ist, frage deinen Tierarzt, bevor du sie deinem Hund anbietest. Und denk daran: Obst sollte immer nur eine Ergänzung zur Hauptnahrung und kein Ersatz sein.

    Viel Spaß beim Füttern und Verwöhnen deines vierbeinigen Freundes!

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