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Haustiere und Silvester: Eine Nacht voller Herausforderungen und Angst!

Haustiere und Silvester: Eine Nacht voller Herausforderungen und Angst!

Haustiere und Silvester: Eine Nacht voller Herausforderungen

Silvester ist für viele ein Highlight des Jahres, doch für unsere Haustiere bedeutet es oft Stress und Angst. Die lauten Knaller, grelles Feuerwerk und die allgemeine Hektik können bei Hunden, Katzen und Kleintieren Panik auslösen. Damit Ihr tierischer Begleiter die Nacht gut übersteht, ist es wichtig, sich auf die besonderen Bedürfnisse der Tiere einzustellen.


Warum Silvester so belastend für Tiere ist

Haustiere haben ein viel empfindlicheres Gehör als Menschen. Geräusche, die wir als laut empfinden, können für sie unerträglich sein. Besonders problematisch sind die plötzlichen, unvorhersehbaren Knallgeräusche von Böllern und Raketen. Hinzu kommen grelle Lichtblitze, die irritierend wirken, und die allgemeine Unruhe, die den gewohnten Tagesablauf durcheinanderbringt. Für Tiere bedeutet dies eine Mischung aus Angst, Stress und Orientierungslosigkeit.


So erkennen Sie Stress bei Ihrem Tier

Tiere reagieren unterschiedlich auf die ungewohnten Reize. Achten Sie auf diese Symptome, die auf Stress hinweisen:

  • Hunde: Zittern, Hecheln, Winseln, Verstecken oder unkontrolliertes Bellen.
  • Katzen: Verkriechen, erweiterte Pupillen, Aggression oder Appetitlosigkeit.
  • Kleintiere: Erstarren, unruhiges Hin- und Herlaufen oder panische Fluchtversuche.

Wenn Sie solche Anzeichen bemerken, ist es wichtig, frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen, um Ihrem Tier zu helfen.


10 Tipps für eine stressfreie Silvesternacht

1. Einen sicheren Rückzugsort schaffen

Richten Sie Ihrem Haustier einen geschützten Bereich ein, in dem es sich wohl und sicher fühlt. Polstern Sie den Platz mit Decken, um Geräusche zu dämpfen, und sorgen Sie für eine ruhige Atmosphäre.

2. Fenster und Türen geschlossen halten

Schließen Sie alle Fenster, Türen und Rollläden, um den Lärm und die Lichtblitze von draußen zu minimieren. Dichte Vorhänge können zusätzlichen Schutz bieten.

3. Beruhigende Hintergrundgeräusche

Leise Musik oder der Fernseher können helfen, die lauten Knaller zu überdecken und für eine entspannende Umgebung zu sorgen.

4. Nicht allein lassen

Ihre Anwesenheit gibt Ihrem Haustier Sicherheit. Bleiben Sie möglichst in seiner Nähe und zeigen Sie ihm, dass alles in Ordnung ist.

5. Routine beibehalten

Ein geregelter Tagesablauf vermittelt Ihrem Tier ein Gefühl von Normalität. Halten Sie Fütterungs- und Spaziergehzeiten wie gewohnt ein.

6. Bewegung vor dem Feuerwerk

Gehen Sie mit Ihrem Hund bereits am Nachmittag spazieren, bevor die ersten Böller gezündet werden. Katzen und Kleintiere sollten frühzeitig ins Haus oder Gehege gebracht werden, um Fluchtgefahren zu vermeiden.

7. Beruhigungsmittel nur nach Rücksprache

In extremen Fällen können pflanzliche Präparate oder vom Tierarzt empfohlene Beruhigungsmittel helfen. Diese sollten jedoch nur nach Absprache eingesetzt werden.

8. Ruhe bewahren

Zeigen Sie Ihrem Tier durch Ihre eigene Gelassenheit, dass keine Gefahr besteht. Übermäßiges Trösten kann die Angst verstärken, da es dem Tier den Eindruck vermittelt, dass etwas nicht stimmt.

9. Ablenkung schaffen

Bieten Sie Ihrem Haustier Kauspielzeug oder eine andere Beschäftigung an, um es von den äußeren Reizen abzulenken.

10. Vorsicht am Tag danach

Beim Gassigehen am Neujahrstag sollten Sie darauf achten, dass Ihr Tier keine Böllerreste oder andere gefährliche Gegenstände aufnimmt.


Leise Alternativen: Silvester ohne Böller

Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine tierfreundlichere Silvesterfeier, indem sie auf Böller und Feuerwerk verzichten. Stattdessen bieten sich Alternativen wie Lichtprojektionen oder gemeinsames Feiern ohne laute Knaller an. Das schützt nicht nur die Tiere, sondern auch die Umwelt und sorgt für eine entspanntere Atmosphäre für alle Beteiligten.

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